1968 gründete der begeisterte Theaterfreund Norman Elrod den Verein Theater an der Grenze mit der Absicht, professionelle Theateraufführungen zu realisieren. Man hatte sich einen grossen Publikumsaufmarsch erhofft, nicht zuletzt von Studenten der neu gegründeten Uni Konstanz. Die Einnahmen blieben jedoch weit hinter den Erwartungen zurück.

Zu den Anfängen findet sich › unter diesem Link eine Sammlung von Informationen und Dokumenten.

1971 wurde das Theater in einen Gastspielbetrieb umgewandelt, den Thomas Onken organisierte. Nach Thomas Onken übernahmen Dieter Glaus (1974–1981), Toni Brunner (1981–2000), Dorena Raggenbass (2000–2007), Seraina Perini (2007–2011, im Co-Präsidium), Micky Altdorf (2007–2012, im Co-Präsidium), Flavia Mösli (2012–2013), Fritz Brechbühl (2013–2020) und seit November 2020 Andreas Heuke das Vereinspräsidium und die Leitung des Theaters.

Zunächst wurde das Theater lediglich von privaten Gönnern unterstützt, ab den siebziger Jahren leistete die Stadt Kreuzlingen eine geringfügige Subvention, die später erhöht und schliesslich durch kantonale Beiträge aufgestockt wurde.

Es werden 15 bis 20 Aufführungen pro Jahr hauptsächlich aus den Bereichen Theater, Kabarett, Musik und Literatur gezeigt.

Seit September 2021 finden die Aufführungen im Kult-X Kulturzentrum Kreuzlingen statt.